Motorradcrew besucht Kinderdorf Gatow

Am Samstag, den 17. August, machte die internationale Motorradcrew „Eisenhunde“ Zwischenstopp im Kinderdorfstandort Gatow.

Schwere Maschinen, blitzendes Chrom, lautes Dröhnen: 57 Motorräder des hubraumstärksten Typs (Cruiser Rocket III der britischen Marke Triumph) fuhren im „Weiten Winkel“ vor und posierten für Kinder, Mitarbeiter*innen und Geschäftsführerin Silvia Haßmann-Vey des Albert-Schweitzer-Kinderdorf Berlin e.V.

Diese hießen ihrerseits die Crew mit Kaffee und kleinen Snacks herzlich Willkommen.

Zum Dank durften alle, die wollten, einmal aufsteigen oder eine Runde mit einer Maschine ihrer Wahl drehen. Dabei waren auch außergewöhnliche Motorräder, wie eines mit eingebauter Drehorgel. Das freute besonders Kinderdorfkind Lukas: „Wenn ich groß bin, dann möchte ich auch so ein tolles Motorrad haben.“, verrät uns der 8jährige mit funkelnden Augen, während er mit Hilfe der Biker ausdauernd die Drehorgel bedient. Damit sprach er wohl aus, was viele Kinder vor Ort dachten.

Die Mitglieder der Crew aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Großbritannien und Schweden eint das Motto „Herz, Hubraum & Humor“. Eines der Mitglieder, „Eisenhund“ Uli, ist ebenfalls in einem Kinderdorf aufgewachsen.

Die Biker spendeten dem Kinderdorf 1.000€. Präsident Erich Hensler erklärte das Engagement wie folgt: „Wir sind alle gestandene Männer und Frauen, fahren Motorräder der schwersten Klasse und uns geht es gut. Daher ist es für uns selbstverständlich, auch karitativ tätig zu sein und etwas für andere zu tun.“

Wir bedanken uns herzlich bei den Besucher*innen für diese tolle Aktion!

Den Kindern hat es viel Spaß gemacht.

Von Catharina Woitke

Hier finden Sie den Presseartikel der Berliner Woche zu diesem Event.